Mental-Coaching – den Menschen beim Lernen unterstützen
«Coaching bedeutet das Potenzial eines Menschen freizusetzen, um sein Leistungspotenzial zu maximieren. Es heisst, den Menschen beim Lernen zu unterstützen und nicht ihn zu unterrichten.» Sir John Whitmore
Unser Handeln ist das Resultat des Unbewussten – auch im Sport
In den vergangenen Jahren wurde das Wort «Mental-Coaching» populär. Timothy Gallwey legte mit dem Konzept «Inner Game» die Grundlage für das Mentaltraining. In unserer Ausbildung ist der Glaube an sich selbst bzw. Selbst- und Fremdermutigung ein unersetzlicher Bestandteil. Theo Schoenaker prägte den markanten Satz: «Wenn du wissen willst, was du willst, musst du schauen, was du tust, und was das Resultat deiner Handlung ist.» Menschen versuchen uns im Gespräch oft zu erklären, dass sie das offensichtliche Resultat ihres Verhaltens oder Handelns gar nicht wollen. Was der Mensch immer wieder erreicht, ist aber das, was er (un)bewusst anstrebt.
Den «Gegner im Kopf» erkennen und überwinden
In den 1960er Jahren stellten US-Sporttrainer fest, dass die mentale Fitness ebenso wichtig ist wie das Beherrschen der perfekten Technik wie Kondition, Schnelligkeit und Kraft. W. Timothy Gallwey zeigte als Pionier der ersten Stunde eine Coaching-Methode auf, die leicht auf nahezu alle Situationen angewandt werden kann. Einer seiner Hauptsätze lautete – wie etwa beim Tennis:
«Der Gegner im eigenen Kopf ist viel schlimmer als der Gegner auf der anderen Seite des Netzes.» Gallwey übertrug Coaching erfolgreich vom Sport in die Wirtschaftswelt. John Whitmore entwickelte als einer seiner bedeutendsten Schüler das Coaching weiter und machte es Anfang der 1980er Jahre im angelsächsischen Raum populär. Sein Buch «Coaching for Performance» gilt als Klassiker.
Psychologischer Hintergrund
Timothy Gallwey wurde durch die folgenden Schulen geprägt und beeinflusst:
Eric Berne (Transaktionsanalyse), Abraham Maslow (humanistische Psychologie).
Ihr Bild von Erfolg
Jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung von einem erfolgreichen Leben. Diese Vorstellungen unterscheiden sich sehr wohl von denen anderer Menschen.
Gerne möchte ich Sie einladen, einen Moment innezuhalten und festzuhalten, was Ihre Vorstellung von Erfolg ist:
Zeitpunkt auf diese Aufgabe zurückzukommen.
Das Niederschreiben von Vorstellungen löst eine Kette von Ereignissen aus, die es Ihnen und anderen gestattet, Ihre «Erfolgsbilder» zu erkennen und zu bewerten. Schreiben fordert das Denken heraus. Wenn Sie Ihre Erfolgsvorstellung schriftlich formulieren, sehen Sie konkret, was Sie denken. Sie haben ein Ziel, auf das Sie sich ausrichten können. Beim Niederschreiben Ihrer Vorstellungen machen Sie den einen Schritt auf Ihre Ziele hin. Schriftlichkeit zwingt zu gedanklicher Klarheit. Verinnerlichen Sie Ihre Absichten! Tragen Sie Ihre Vorstellung bei sich, handeln Sie danach, leben Sie nach ihr, schmecken Sie sie!
Erfolg durch Kompetenz
Der Satz «Erfolg durch Kompetenz» ist der Leitsatz von Coachingplus. Aussergewöhnliche Erfolge sind meist das Ergebnis einer Konzentration der Kräfte und eines hohen Qualitätsstandards. Wer in allen möglichen Gebieten Spitze sein möchte, wird bestenfalls durchschnittlich.
Referenzen Teilnehmer Coaching-Studiengang aus dem Bereich Sport und Fitness:
Habe mich selber und andere viel besser kennengelernt. Mein Verständnis für das Denken, Fühlen und Tun oder Nichttun wurde vertieft.
Praxisbezogene Tools zum Anwenden. Einfache, verständliche und logische Grundlagen.
Die vermittelte Methodik ist gut anwendbar in der Praxis. Urs R. Bärtschi bringt mit seiner Art alles auf den richtigen Punkt.
Bringt mich weiter im Leben und hoffentlich auch in meiner beruflichen Karriere.
Der Kurs hat mich in meiner Selbstreflexion sehr positiv unterstützt. Er bietet mir sehr wertvolle Werkzeuge für alle Bereiche, wo Menschen zusammenleben und arbeiten.
Ich habe vieles im Umgang mit anderen Menschen und über mich selbst gelernt. Vor allem wurde es mir wieder bewusst, die Mitmenschen und mich selber von einem anderen Blickwinkel aus zu betrachten. Ein interessanter Ansporn, um neue Methoden im Alltag anzuwenden, sei es im Schulbereich, in der Erwachsenenbildung oder auch im privaten Umfeld.
Es haben sich neue Türen aufgetan, in Bezug auf meine Arbeit.
Gab mir einen tiefen Einblick in die Verhaltensweisen meinerseits und in die Handlungsweisen in meinem privaten und beruflichen Umfeld. Konnte Methoden lernen, im Mitmenschen Ressourcen zu erkennen und diese gezielt zu aktivieren.
Menschen besser wahrnehmen und deren Verhalten erklären.